Schwarzwildlocker

Wie klingt der Schwarzwildlocker?

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Der Schwarzwildlocker in Aktion

Produktinformationen "Schwarzwildlocker"
Das Schwarzwild zu locken ist kein einfaches Unterfangen. Doch nutzen Sie den Schwarzwildlocker, wird der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen. Gerade abgeschlagene Frischlinge oder Überläufer suchen Anschluss, sind neugierig und werden erkunden wollen, welches andere Stück Schwarzwild da Laute von sich gibt. Zur Brunft auf den starken Dammschaufler im Oktober können Sie diesen Locker ebenso nutzen. Ahmen Sie den rülpsenden Brunftruf des konkurrierenden Schauflers nach und erhöhen Sie so Ihre Chancen auf ein einmaliges Jagderlebnis. In Afrika können Sie das wütende Brummen des Kaffernbüffels imitieren. Für die Gamsjagd eignet sich der Locker ebenfalls. Nehmen Sie einfach den Schlauch ab und blädern Sie wie ein Gamsbock. Das Material ist sehr biegsam und klappert nicht. So steht der nächsten vielversprechenden Jagd nichts entgegen.
Geeignet für: Schwarzwild
Material: Holz (Kirsche)
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Wie benutzt man den Schwarzwildlocker?
Die linke Handfläche legt man geöffnet an das Schlauchende. Während des leichten und kurzen Hineinblasens,--roch- rooch- roch, winkelt man die Handfläche nach innen etwas ab, so dass der Ton etwas gedämpft klingt. Dieses imitiert das abgedämpfte Grunzen, da eine Sau ja beim Grunzen meist den Wurf am Boden hat.
Schwarzwild ist sehr neugierig und gesellig. Entgegen meiner ersten Gebrauchsempfehlung, den Locker nur für führerlose Frischlinge und Überläufer einzusetzen, haben Erfolgserlebnisse aus der ganzen Welt gezeigt, dass praktisch jede Altersklasse auf die Lockrufe reagiert. Bei einer total intakten Rotte mit Leitbachen, Beibachen, Überläufern und Frischlingen, kann es vorkommen, dass diese Rufe ignoriert werden.
Man kann den Locker jedoch das ganze Jahr über einsetzen. Das Hauptziel, führerlose Frischlinge und Überläufer damit vor die Büchse zu bekommen, ist heut zu tage praktisch das ganze Jahr über möglich. Reichweite bis 400m.
Wenn man zu feste in das Gerät hinein bläst, überschlägt sich die Stimme und bewirkt einen Angstruf. Das Schwarzwild flüchtet. An einem im Milch stehenden Getreidefeld ohne Ansitzmöglichkeit können Sie die Sauen damit vertreiben. Es wirkt besser, als einige Warn- bzw. Abschreckschüsse. Wenn z. B. ein Maisfeld umstellt ist und Hund und Treiber die Sauen nicht „raus“ bekommen, da genügt oft ein Angstruf, und schon verlassen die Sauen fluchtartig ihren Maiseinstand.
Einen speziellen „Brunstruf“ für die Rauschzeit gibt es nicht. Wenn der Lockruf in der Rauschzeit eingesetzt wird, lässt sich der Keiler, von der Neugierde getrieben, ebenfalls heran locken. Denken Sie aber immer daran, dass das Wildbret eines Keilers in der Rauschzeit kaum Absatz findet. Deshalb empfehle ich, in der Rauschzeit den Finger gerade zu lassen. Achten Sie unbedingt auf die Windverhältnisse. Schwarzwild kann sich sehr viel merken. Wenn ein Lockruf mit menschlicher Witterung in Verbindung gebracht wird, ist der Erfolg nicht garantiert.

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