- Domestic production
- 60 years of decoy hunting experience
- Fast dispatch
Material: | Synthetic material, Wood (cherry) |
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Set consists of: | Fox Barking Call, Fox Flute, Mouse Pipe, Super Hare Distress Call |
Suitable for: | Predators |
Fuchsbeller >>
Auch dieses Instrument wurde schon vor über 100 Jahren eingesetzt. Um das Bellen des Fuchsrüden nachzuahmen, zieht man ruckartig an dem verjüngten Mundstück die Luft an, so dass folgender Ton heraus kommt.... hauu...hauuuu....hauu....hauu...hau. Die Fähe bellt etwas höher. Dazu dreht man den Locker um und bläst jetzt hinein.... hauu.... hauu... hau-hauu- hau. Die Belllaute der Fähe sind etwas kürzer. Die beste Übung ist es, einem bellenden Fuchs zu antworten. Öffnen und schließen Sie die Handmuschel je nach Bedarf. Mit einem ganz kurz hinein geblasenen ..keck...keck...keck – locken Sie von Mai bis August die Jungfüchse heran. Diese sind noch auf die Unterstützung der Fähe angewiesen und werden bei Beute mit diesen kurzen Rufen heran gelockt.
Fuchsflöte >>
Bereits vor über 100 Jahren wurden in Deutschland von einigen wenigen Lockjagdexperten die Ranzlaute der Fähe mit einer Okarina (altes Volksmusikinstrument) nachgeahmt. Heute noch ist eine Fuchsflöte in Australien und England ein erfolgreiches Lockinstrument. Stellen Sie sich das feine Winseln einer läufigen Hündin vor. So ähnlich winselt die Fähe, wenn sie einen Partner sucht. Nur etwas feiner und klarer, wie ein helles Glöckchen. Der Mensch nimmt diese Töne nur auf eine geringe Entfernung wahr, der Fuchsrüde jedoch auf ca. 800 m. Nehmen Sie die Fuchsflöte in den Mund, lassen das Loch geöffnet und blasen (hauchen) leicht hinein, so, dass zuerst ein langgezogenes ...kujöwww, und dann zwei bis dreimal ein kurzes kuju...kujuu...kuju ausgestoßen wird. Es soll sich wie ein feines Glöckchen, klar, hell und melodisch, anhören und höchstens drei bis fünf mal an einem Ort verwendet werden. Der beste Zeitpunkt ist von Ende November bis zur Hauptranz und dann nach der Hauptranz bis Ende Februar.
Mauspfeife >>
Man sollte nicht so fest hinein blasen, als solle ein Hund auf 100 Metern herbei gepfiffen werden. Eine Maus pfeift nicht, sie zwitschert leise und aufgeregt. Legen Sie das Mauspfeifchen unter die Oberlippe und hauchen kurz hintereinander die aufgeregten Laute der Maus hinein. Der Fuchs vernimmt diese Töne auf über 400 m. Wenn nach dem Quäken ein Fuchs in Anblick kommt, nur noch mit der Mauspfeife arbeiten.
Super Hasenklage >>
Eine Klage, deren Stimme sowohl beim leichten Hineinblasen, als auch beim festen Hineinblasen funktioniert. So können Füchse von kleiner und sehr großer Entfernung heran gelockt werden. Bestechend ist der natürliche Ton dieser Todesklage. Wenn man den Locker umgekehrt in den Mund nimmt und ruckartig die Luft ansaugt, kann man das Bellen der Füchse imitieren. Aus heimischer Kirsche, die den optimalen Klang garantiert. Übrigens- auch Sau und Krähe reagieren oft auf diese Klage.
Sie legen die Handmuscheln beider Hände um den Locker, öffnen und schließen diese, während Sie den Kopf dabei in alle Richtungen drehen. Fangen Sie leise an, werden dann lauter und enden wieder leise (Todesklage). Quäken Sie nur einmal von einem Platz aus, denn selbst der Fuchs weiß, dass ein Hase nur einmal sterben kann. Wenn Sie auf einer Kanzel sitzen, immer die Klage zum Boden richten, da der sterbende Hase nicht auf die Kanzel klettern kann, auch das weiß der Fuchs.
Die beste Zeit zum Quäken sind die ersten zwei Februarwochen. Die Ranz ist dann vorbei und der Magen leer. Wenn zu diesem Zeitpunkt noch Tauwetter und diesige Stimmung herrscht, können Sie schon am späten Nachmittag Erfolg haben. Eine echte Notzeit im Winter herrschte in den letzten Jahrzehnten nicht mehr, doch instinktiv reagiert ein Fuchs auf einen sterbenden Hasen.
Bei der Hasenklage gilt: „Weniger ist oft mehr“
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